Antares ausgelaufen zu neuen Erlebnissen rund um die Hesperiden.
Die Winde günstig, wenn auch in Zurückhaltung verblieben, strebten wir gen Süden. Die Basecaps fest in die Stirn gezogen, Leinenarbeit behandschuht. Wir geben ein höchst professionelles Bild ab.
Primärziel zunächst, die gewaltigen Proviantmagazine der Antares mit hiesigen Spezereien aufzufüllen. So versorgt wurde unverzüglich der Kochprozess angekurbelt. Wobei jenes japanische Utensil sich nur so durch Tomatenhäute durchfräste.
Unser Klipper preschte heut nur so durch die Bocayna-Meerenge. Zwischen der ersten und zwoten kanarischen Insel.
So verdienten das Boot und wir eine kurze Rast vor der Isla de Lobos.
In der milden Abendröte Landfall auf der großen südlichen Nachbarin von Lanzarote.
Der rare Hafenplatz wurde dank kommunikativer Talente gegenüber hispanischen und italienischen Mitbewerbern erfolgreich errungen.
Tapferer Vorstoß in unbekannte Welten! Nach tradtionsgemäßer Routenverfolgung wurde heute seglerisches Neuland betreten. Ausforschung der Inseln zwischen Lanzarote und Nordamerika!
Der Wind war nicht immer eine Hilfe. Und dann im Abendrot machten wir das Abendbrot auf unserm Segelboot.
Wozu wir eine hierfür hervorragend geeignete Bucht aufsuchten. Zu den seglerischen Höhepunkten gesellen sich allabendlich die Kulinarischen.
Aufkommender Starkwind zwingt uns, sicherheitshalber das Parkeisen aufzuwinden und den nahegelegenen Schutzhafen anzulaufen.