Antares wieder am Start. Auf Gran Canaria neue Raumkadetten eingecheckt und in die Bordbräuche eingewiesen.
Zwischendurch Schiff einer Beauty-Kur unterzogen. Hinterteil erstrahlt nun in neuem schneeweißen Glanze.
Erstrahlen passt auch auf unser heutiges Nahziel Puerto Rico, welches bis auf die Ränge und Sperrsitze zugebaut ist.
Gottesgunst wurde zünftig eingeworben. Wonach der Wind auch tatsächlich das Tuch blähte.
Morgen soll der wilde Westen Großkanariens erforscht werden.
Fortschritte beim Training der Raumpiloten!
Auf dem Übungsplan stehen Andockoperationen, Rettungskapselbergung und Koordinatenermittlung.
Bei manchmal friedlicher See außerdem die lokale Fauna bestaunt: Neue Walart entdeckt, äußerst gefährliche Quallen gemieden, Fische fliegen und Suppenschildkröten ziehen lassen.
Dies alles vor der spektakulärsten Felsenkulisse Großkanaristans.
Ein Kommentar noch vom Proviantchef: Weingummivorräte gehen zur Neige…
Vier neue Sterne am Kapitänshimmel aufgegangen!
Nach intensivem Prüfen auf Herz und Nieren unserer Kandidaten, was sich bis hin in den Abend erstreckte, konnten alle Anträge auf den Erwerb des Kapitänsranges befürwortet werden.
Gegenüber den anderen Booten mit gleichem Begehr haben wir eine klasse Figur gemacht.
Antares auf großer Fahrt zwischen den Inseln des immerwährenden Frühlings. Der interessante Gewächse hervorbringt.
Der Wind trug uns hinweg von Groß-Kanaristan, unserer inzwischen liebgewordenen Heimstadt auf Zeit, zur großen Konkurrentin im Westen. Zu deren Heiligkreuz-Stadt.
Wie hier üblich, stimmte weder Richtung noch Stärke der vorhergesagten Luftbewegung. Zum Glück waren wir auf der Hut. Als der Ausguck uns die Schaumkronen in der Ferne ausmachte, legten wir geschwinde ein Konterreff ein. Und schafften so fast den Zeitplan. Mannschaft widerstand erfolgreich den Sirenengesängen der Seekrankheit.
Nach ausgiebigstem Erforschen dieses so vielfältigen Eilands haben wir den Landstrom gezogen und sind mit der Morgensonne ausgelaufen. Ziel: 60 Meilen SE-wärts, an die uns wohlbekannten Gestade von Gran Canaria.
Unterwegs einer regelrechten Flottille Portugiesischer Galeeren begegnet. Angeblich ausgerüstet mt der neuartigen Nesselwaffe…
Der Wind zeigte sich heute im Vierreiher. Dabei unsere Lady auf ganz passable Grschwindigkeiten hochpeitschend.
Mondsichelfahrt und anschließendes Fleischgelage.
Sicher vertäut in Operationsbasis!
Antares im Banne des Gespanns von Muring und Festmacher. Säuberlich aufgetucht das Groß. Der Schiffsbauch mit nunmehr ausgedünntem Proviant. Vor uns die markanten altspanischen Linien der Hafenmeisterei von Mogan, unter uns die salzige See.
Die zurückliegende Woche war wie immer ereignisreich und unvergesslich, die Winde gewogen, die Sonne heiß.