Mit neuer Crew, Antares im Ringen mit den drei Urgewalten: Wind, Ozean und der hiesigen allmächtigen Küstenwache.
Wir konnten am Ende jedoch das Match für uns entscheiden. Aufgrund der überschaubaren Tagesstrecke entschloss sich der Schifferrat, aufs offene Meer hinauszulaufen und Segelspaß pur zu erleben.
Die Wellen zeigten sich heute weißgekämmt. Was dazu führte, dass keine Segelkluft trocken blieb und das Salz in den stählern entschlossenen Antlitzen der Besatzung auskörnte.
Schließlich glückliches Einlaufen im hiesigen Heimathafen.
Und die Antares folgt erneut dem Ruf des Meeres und setzt ihren Weg fort in unbekannte Welten!
Verließen unverzüglich den zur zeitweiligen Heimat gewordenen Lavafelsen Lanzarote gen Süden.
Landfall in aufgemotztem Fischerhafen. Auf dem Weg dahin blieben keine Seglerwünsche offen. Einzige Begleiter auf See waren unermüdliche Kiter. Diese stellen auch den Hauptteil der Bewohner hier.
Einkaufsgremium auf Erkundung der Insel ausgeschickt. Es gelang, wertvollen Proviant einzuhandeln. Gelobt werden muß das gut marmorierte Fleisch und der vergorene Saft der Rebe.
Nach längerer Segelei durch fuerteventurinische Gefilde, bei der uns der Wind nicht recht beistand und Gevatter Diesel einspringen musste, schlüpften wir unerkannt in das Nest der Freibeuter.
Alles unter dem Schutz
Das liebgewordene Lanzarote kommt so ziemlich vulkanausbruchsmäßig daher. Der Atlantik in Flammen. Wir mittendrin. Unter derley Lichtshow läuft unser Schiff planmäßig in den Zielhafen ein.
Der Windcocktail die Woche über bestand gefühlt nur aus Am-Wind-Kursen, was bei einer Inseleinkreisung eigentlich nicht passieren sollte.
Unsere Crew verabschiedet sich von Schiff, Meer und Land und auch die Antares sagt auf Wiedersehen zu Lanzarote, denn jetzt geht es weiter in den Süden. Nach Gran Canaria.